Constantia

FunderMax und Alpacem bündeln Kompetenzen

Schonung natürlicher Ressourcen und CO2-Reduktion stehen im Fokus des Joint Venture.

FunderMax und Alpacem planen die künftige gemeinsame Beschaffung von Ersatzroh- und brennstoffen. Ziel ist die Stärkung der Kreislaufwirtschaft und damit die Intensivierung umweltbewussten Wirtschaftens. Dazu wird im Rahmen eines 50/50 Joint Venture ein eigenes Kompetenzzentrum geschaffen. Das Unternehmen wird sechs Mitarbeiter beschäftigen und seinen Sitz in Klagenfurt haben. Der entsprechende Antrag wurde am 14. Juli 2020 bei der Bundeswettbewerbsbehörde eingebracht.

"Mit dem Joint Venture wollen wir unsere Kompetenzen bündeln. FunderMax und Alpacem stehen für nachhaltiges Wirtschaften in der Region. Mit der Kooperation setzen wir auf den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen, regionale Wertschöpfung und CO2-Reduktion.", so Arnulf Penker, Geschäftsführer der FunderMax GmbH.

Mit der Kooperation können die Beschaffung und die Energieerzeugung zudem für beide Unternehmen nachhaltig abgesichert und Kosten reduziert werden.

"Es geht uns um die umweltfreundliche und ressourcenschonende Herstellung unserer Produkte. Deshalb werden wir nicht nur die Beschaffung gemeinsam abwickeln, sondern uns auch intensiv mit den Brenn- und Rohstoffen der Zukunft beschäftigen.", so Bernhard Auer, Geschäftsführer der Wietersdorfer Alpacem GmbH.

Dies ist die erste branchenübergreifende Kooperation dieser Art. Damit sind FunderMax und Alpacem Vorreiter. Das Joint Venture soll mit Anfang 2021 tätig werden.